Wir über uns
„Einblicke in unsere Arbeit – persönlich, vertrauensvoll und menschlich“

Ein Trauerfall ist für Angehörige immer ein einschneidendes und oft überwältigendes Ereignis. In einer Zeit, in der vieles plötzlich schwerfällt, braucht es Menschen, die Halt, Orientierung und Ruhe geben.
Als Bestatter weiß ich, Marco Thöm, wie wichtig eine einfühlsame Begleitung ist. Deshalb habe ich mein Bestattungshaus so ausgerichtet, dass Familien in jeder Phase des Abschieds Unterstützung finden – persönlich, menschlich und zuverlässig.
Auf dieser Seite möchte ich Ihnen Einblicke in meine Arbeit geben und Fragen beantworten, die viele Angehörige im Trauerfall bewegen.
Im Gespräch mit Bestatter Marco Thöm
Was sind die ersten Schritte im Todesfall?
Tritt ein Todesfall zu Hause ein, sollte zunächst der Hausarzt oder der ärztliche Notdienst informiert werden.
Während Sie auf den Arzt warten und soweit emotional dazu in der Lage sind, können Sie uns bereits vorab über den Sterbefall benachrichtigen.
Verstirbt eine Person im Krankenhaus, Hospiz oder Pflegeheim, wird der Arzt automatisch durch die Einrichtung informiert und stellt die Todesbescheinigung aus.
Sobald wir als Bestatter informiert wurden, klären wir gemeinsam mit den Angehörigen alle weiteren Schritte – ruhig, strukturiert und in Ihrem Tempo.
Was regeln wir als Bestatter?
Nachdem die Familie uns kontaktiert hat, vereinbaren wir einen Termin für das Trauergespräch. Dieses findet in den meisten Fällen – etwa zu 95 % – direkt bei den Familien zuhause statt.
In diesem Gespräch werden alle Bereiche besprochen, die wichtig sind, um eine persönliche, individuelle und würdevolle Trauerfeier zu gestalten:
- Auswahl von Sarg, Decke und ggf. Urne
- Entscheidung über die Bestattungsform
- Nutzung eigener Kleidung
- Ablauf der Trauerfeier
- Terminabsprachen mit Pastor/in oder Trauerredner/in
- Blumenbestellungen und Dekoration
- Organisation der Kaffeetafel
- Termin finden für die Auswahl der Grabstelle
- Möglichkeit eines Abschieds am offenen Sarg
Wir übernehmen außerdem sämtliche organisatorische und behördliche Aufgaben:
- Abmeldung bei Rentenstellen, Krankenkassen und Versicherungen
- Beurkundung des Sterbefalls beim Standesamt
- Aufgabe von Traueranzeigen
- Druck von Trauerbriefen
- Abholung aus Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Hospizen
Kurz gesagt: Wir kümmern uns um die komplette Vorbereitung und Ausführung der Trauerfeier – es sei denn, Angehörige möchten bestimmte Bereiche selbst übernehmen. Alles ist möglich.
Welche Bestattungsformen gibt es?
Es gibt heute eine Vielzahl an Möglichkeiten für eine würdevolle Bestattung:
- Erdbestattungen
- Urnenbestattungen auf Friedhöfen
- Seebestattungen
- Waldbestattungen (FriedWald / RuheForst)
- Naturbestattungen in der Schweiz
- Diamantbestattung – Asche wird zu einem Erinnerungsdiamanten
- Kristallbestattung – Asche wird in einem Erinnerungskristall verewigt
Wir führen jede Art von Bestattung und alle Überführungen durch – unabhängig vom Ort.
Wo können wir Bestattungen durchführen?
Wir sind nicht an bestimmte Gemeinden oder Bezirke gebunden.
Wir übernehmen und begleiten Bestattungen unter anderem in:
Lütjenwestedt, Gokels, Hanerau-Hademarschen, Todenbüttel, Schenefeld, Wacken, Albersdorf, Hohenwestedt und der gesamten Umgebung.
Natürlich führen wir auf Wunsch auch Beisetzungen in anderen Regionen durch.
Welche Möglichkeiten gibt es für Menschen ohne Kirchenzugehörigkeit?
Für Menschen, die keiner Kirche angehören, organisieren wir Trauerfeiern in angemieteten Räumlichkeiten.
Anstelle eines Pastors stehen uns verschiedene erfahrene Trauerrednerinnen und Trauerredner zur Verfügung.
Die Gestaltung solcher Feiern kann völlig individuell erfolgen – persönlich, modern oder traditionell.
Alle Bestattungsformen stehen selbstverständlich auch hier zur Verfügung: Friedhof, See, Wald und Natur.
Wo können Angehörige Abschied nehmen?
Angehörige können in den ersten Stunden nach dem Tod zu Hause, im Pflegeheim, Krankenhaus oder Hospiz Abschied nehmen.
Viele Familien kommen später noch einmal nach Lütjenwestedt in unsere Abschiedsräume, um in Ruhe und geschützter Atmosphäre den letzten persönlichen Moment zu erleben.
Gibt es die Möglichkeit, die eigene Bestattung zu Lebzeiten zu regeln?
Ja. Viele Menschen wünschen sich, dass ihre Bestattung schon zu Lebzeiten geregelt ist.
Wir bieten deshalb individuelle
Bestattungsvorsorgegespräche an.
In einem ruhigen Vorgespräch klären wir alle Punkte, die für Sie wichtig sind.
Diese werden in einem Vorsorgevertrag festgehalten – so nehmen Sie Ihren Angehörigen im Trauerfall viele Entscheidungen ab.
Warum sind Sie Bestatter geworden, Herr Thöm?
„Für mich ist es nicht einfach ein Beruf – es ist eine Berufung.“
Ich habe mich für diesen Weg entschieden, weil ich den Menschen in ihren schwersten Momenten beistehen möchte.
- Da zu sein, wenn ein geliebter Mensch gegangen ist.
- Angehörige zu beraten, zu begleiten und zu unterstützen.
- Einfach für sie da zu sein.
Auch nach dem Trauergespräch bin ich weiterhin erreichbar, wenn Fragen auftauchen oder Hilfe benötigt wird.
Mir sind besonders wichtig:
- Respekt und Achtung vor dem Verstorbenen
- Würdevoller Rahmen für jede Bestattung
- Ehrliche, einfühlsame Begleitung
- Tag- und Nachterreichbarkeit
- Klarheit und Entlastung für die Angehörigen
Jede Bestattung soll in einer Atmosphäre stattfinden, die dem Leben des Menschen gerecht wird. Das ist mein Anspruch – jeden Tag.

